Fotos vom iPhone auf den Mac: Mit AirDrop und mehr zum Erfolg
Der schnellste Weg, um Fotos vom iPhone auf den Mac zu bekommen, ist für mich definitiv AirDrop. Wenn alles reibungslos läuft, ist das fast magisch: Kurz antippen, und die Dateien fliegen rüber. Aber ganz ehrlich, das ständige Hantieren, bis es endlich klappt, kann manchmal echt nerven – vor allem, wenn’s mal wieder spät ist und man schnell durch die Mediathek wühlen möchte. Hier ein paar Tipps, auf die du achten solltest, damit’s wirklich klappt.
Erstmal solltest du sicherstellen, dass AirDrop auf deinem Mac aktiviert ist. Das Schnelleinsteiger-Tool: Spotlight öffnen (Cmd + Space), dann “AirDrop
” eintippen und Enter. Das Fenster erscheint und du solltest die Anzeige auf “Jeder” einstellen, damit dein iPhone dein Mac finden kann. Alternativ kannst du das auch direkt in der Menüleiste machen: Klick auf das AirDrop-Symbol (sieht aus wie diese konzentrischen Kreise mit Strahlen) und wähle “Mich für Entdeckung freigeben” > “Jeder”. Manchmal braucht es ein paar Versuche, bis dein Mac erkannt wird. Für mehr Sicherheit kannst du auch “Nur Kontakte” wählen, aber wenn’s nicht geht, hilft meist wieder “Jeder”. Wichtig ist, dass Discoverability eingeschaltet ist – sonst sieht dein iPhone den Mac nicht, was den Austausch stoppt.
Auf deinem iPhone öffne die Fotos-App. Wähle die Bilder, die du schicken willst – egal ob Favoriten oder alles auf einmal. Dann tippe auf das Teilen-Symbol (der kleine Kasten mit dem Pfeil nach oben), und dort auf “AirDrop”. Dein Mac sollte in der Liste auftauchen, wenn alles passt. Ein Tipp, den ich oft erst nach mehreren Versuchen gelernt habe: beide Geräte müssen WLAN und Bluetooth aktiv haben und idealerweise im gleichen Netzwerk sein. Aber keine Sorge, AirDrop macht auch Peer-to-Peer über WLAN, was oft funktioniert, selbst wenn man auf unterschiedlichen Netzwerken ist. Falls dein Mac nicht erscheint, schalte WLAN und Bluetooth kurz aus und wieder ein. Manchmal braucht es einfach nur einen kleinen Reset. Außerdem: Auch in den Finder- oder AirDrop-Einstellungen schauen, ob dein Mac nicht versehentlich in “Nicht entdecken” steht.
Sobald dein Mac sichtbar ist, tippe drauf und bestätige die Anfrage auf dem Mac. Dann startet der Transfer. Die Dateien landen standardmäßig im Download-Ordner, bzw. dort, wo du es in Finder > Einstellungen > Allgemein eingestellt hast. Manchmal landen sie auch an ungewohnten Orten, besonders wenn du vorher die Speicherpfade geändert hast – einfach kurz checken.
Für kleine Bildermengen ist AirDrop echt praktisch – schnell, kabellos und ohne Kabelsalat. Aber denk dran: Funktioniert nur, wenn die Geräte im gleichen Netzwerk sind, Bluetooth an ist und Discoverability aktiviert ist. Bei Verbindungsproblemen hilft manchmal nur, WLAN/ Bluetooth aus- und wieder einzuschalten oder beide Geräte neu zu starten. Geduld ist da wirklich gefragt.
Fotos per Kabel: Das bewährte Works Like a Charm
Wenn du größere Mengen an Fotos hast oder das kabellose Übertragen mal wieder spinnt, ist eine direkte Verbindung per Kabel oft die zuverlässigste Methode. Hat bei mir immer gut funktioniert und ist vor allem bei Hänger oder Instabilität im WLAN die bessere Wahl – Stichwort: hunderte Fotos schnell auf den Mac kriegen. Nutze je nach Modell dein Lightning- zu USB-C-Kabel oder das normale USB-Kabel, das du garantiert hast. Anmelden? Kein Problem: macOS zeigt dir meist gleich eine Abfrage “Dieses Gerät vertrauen?” oder eine Eingabe, um das Vertrauen zu bestätigen. Das ist wichtig, sonst erkennt dein Mac dein iPhone nicht. Einfach auf “Vertrauen” tippen und ggf. Passcode oder Face ID nutzen.
Sicherstellen, dass dein iPhone entsperrt ist und “Diesen Computer vertrauen” in den Einstellungen aktiviert ist (bei älteren Beta-Versionen auch mal überprüfen). Nach der Vertrauensbestätigung erkennt dein Mac dein iPhone in der Fotos-App oder im Finder. Falls nicht, Kabel ab- und wieder anschließen, oder beide Geräte neu starten. In der Fotos-App kannst du dein iPhone dann im Seitenmenü auswählen. Dann kannst du entweder alle Fotos importieren oder nur bestimmte auswählen – “Neue Objekte importieren” ist hier dein Freund, um Dopplungen zu vermeiden. Wenn das Kabel wackelt oder die Anschlüsse verschmutzt sind, klappt es manchmal einfach nicht. Also: alles sauber und fest verbunden.
Diese Methode ist ideal für größere Mengen, wenn WLAN unzuverlässig ist oder du einfach auf Kabel setzen willst. Der Nachteil: Der Trust-Dialog und die Recognition-Ansagen können nervig sein. Aber einmal alles eingerichtet, geht’s meist ganz fix. Tipp: Halte dein macOS und iOS aktuell, damit keine Kompatibilitätsprobleme auftreten.
Kurzer Hinweis: Falls dein iPhone oder Mac nicht erkannt wird, liegt’s meistens an lockeren Kabeln, noch nicht bestätigten Vertrauensanfragen oder veralteter Software. In den Systemeinstellungen unter Datenschutz & Sicherheit > Datenschutz kannst du auch kontrollieren, ob die Zugriffsrechte deiner Fotos-App passen – kleine, aber feine Details, die bei der Datenübertragung den Unterschied machen.
Schneller Überblick: Welcher Weg passt besser?
Bei nur ein paar Fotos ist AirDrop die bequemste Lösung – kabellos, schnell, unkompliziert. Aber wenn’s mal wieder nicht klappt, hilft oft ein Neustart oder WLAN/ Bluetooth aus- und einschalten. Für größere Mengen ist die Kabelvariante meist stabiler und vor allem schneller. Einfach Kabel rein, Vertrauen bestätigen, Fotos importieren – fertig.
Auf jeden Fall: Prüfe deine Geräte-Einstellungen, halte alles auf dem neuesten Stand und sei geduldig. Mit der Zeit wird das alles zur Routine – auch wenn’s manchmal nervt. Aber am Ende macht’s das Leben echt einfacher.
Viel Erfolg beim Fotos-Transfer – ich hab ewig gebraucht, um das zuverlässige Verfahren zu finden. Hoffe, das hilft dir und erspart dir den Ärger, stundenlang zu basteln, warum Bluetooth nicht will. 😉