Damit Battlefield 6 unter Windows 11 reibungslos läuft, muss möglicherweise Secure Boot aktiviert werden, insbesondere weil EAs Javelin-Anti-Cheat-System sonst Probleme macht. Manchmal ist es nicht einfach, einen Schalter umzulegen; Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Hardware und Firmware richtig eingerichtet sind. Diese Anleitung führt Sie durch den Prozess, um die Kompatibilität zu überprüfen, das lästige Boot-Laufwerk (falls es MBR ist) zu konvertieren und Secure Boot in den BIOS/UEFI-Einstellungen zu aktivieren – keine Zauberei, nur ein wenig Geduld und ein paar Klicks. Da Windows bei UEFI und Partitionsstilen etwas pingelig sein kann, müssen Sie in einigen Schritten den Status von TPM-Modulen, Festplattentypen und BIOS-Optionen überprüfen. Am Ende haben Sie Secure Boot wahrscheinlich aktiviert, und Battlefield 6 sollte reibungslos laufen.
So aktivieren Sie Secure Boot für Battlefield 6 in Windows 11
Methode 1: Überprüfen der Systemkompatibilität – Ist Ihr PC geeignet?
Dieser Teil ist sozusagen die Grundlage. Wenn Ihr PC nicht kompatibel ist, ist alles andere egal. Der Anti-Cheat-Schutz von Battlefield 6 setzt voraus, dass Secure Boot aktiviert ist. Dies setzt voraus, dass Ihre Hardware UEFI unterstützt und TPM aktiviert ist. Außerdem muss Ihre Boot-Partition GPT und nicht MBR sein, was viele Leute ins Stolpern bringt.
- Überprüfen Sie den BIOS-Modus und den Secure Boot-Status: Drücken Sie die Windows-Taste + R, geben Sie ein
msinfo32
und drücken Sie die Eingabetaste. Suchen Sie anschließend nach:- BIOS-Modus: sollte UEFI lauten. Wenn dort Legacy steht, müssen Sie dies später ändern.
- Secure Boot State: muss Ein sein. Wenn es Aus ist, müssen Sie es im BIOS aktivieren.
- Überprüfen Sie den Partitionsstil Ihrer Festplatte: Öffnen Sie die Datenträgerverwaltung über Windows Key + X> Datenträgerverwaltung. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihr Systemlaufwerk (normalerweise C:), wählen Sie Eigenschaften, wechseln Sie zur Registerkarte Volumes und suchen Sie nach Partitionsstil. Dort muss GUID-Partitionstabelle (GPT) stehen. Wenn es sich um MBR handelt, müssen Sie es konvertieren, was einige zusätzliche Schritte erfordert.
- TPM-Status überprüfen: Führen Sie das Programm
tpm.msc
über das Dialogfeld „Ausführen“ ( Windows Key + R) aus und prüfen Sie, ob die Meldung „Das TPM ist einsatzbereit“ angezeigt wird. Andernfalls ist die Firmware möglicherweise nicht kompatibel oder Sie müssen TPM im BIOS aktivieren.
Methode 2: Konvertieren Sie Ihr Laufwerk von MBR zu GPT – weil Secure Boot wählerisch ist
Wenn Ihre Festplatte nicht GPT ist, lässt sich Secure Boot nicht aktivieren und Battlefield 6 reagiert nicht richtig. Nicht vergessen: Konvertieren Sie, BEVOR Sie die BIOS-Einstellungen ändern, und sichern Sie vorher alle wichtigen Daten. Das ist riskant, wenn Sie nicht aufpassen.
- Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator: Geben Sie
cmd
im Startmenü „Ein“, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „ Als Administrator ausführen“. - Überprüfen Sie Ihre Festplatte: Geben Sie ein
mbr2gpt /validate /allowFullOS
. Wenn die Überprüfung erfolgreich ist, ist alles in Ordnung. Andernfalls müssen Sie zuerst die Partitionsprobleme beheben. - Konvertieren Sie es: Führen Sie aus
mbr2gpt /convert /allowFullOS
. Anschließend wird das System im neuen Modus neu gestartet. Stellen Sie sicher, dass im BIOS der UEFI-Modus und nicht der Legacy-Modus eingestellt ist. Windows erledigt den Rest.
Achtung: Bei manchen Setups kann dieser Befehl fehlschlagen, wenn die Partitionen nicht in der richtigen Reihenfolge sind oder wenn Sie nicht standardmäßige Partitionen verwenden. In diesem Fall lesen Sie die Anleitungen zur manuellen Konvertierung von Festplatten oder zu Backup-Snapshot-Restore-Prozessen.
Methode 3: Aktivieren von UEFI und Secure Boot im BIOS – der nervigste Teil, aber notwendig
In diesem Schritt startest du neu und schaust dir die BIOS-/UEFI-Firmware an. Die genaue Tastenkombination variiert je nach Motherboard – manchmal Entf, F2, F10 oder sogar Esc. Wenn du dir nicht sicher bist, sieh im Handbuch deines Motherboards oder in den Online-Dokumenten nach. Sobald du drin bist:
- Boot-Modus auf UEFI umstellen: Suchen Sie die Registerkarte „Boot“ oder „Sicherheit“. Suchen Sie nach „Boot-Modus“ oder „Betriebssystemtyp“. Stellen Sie „UEFI“ ein. Deaktivieren Sie „Legacy“ oder „CSM“ (Compatibility Support Module), falls aktiviert. Dieser Schritt ist wichtig, da „Secure Boot“ nur im UEFI-Modus funktioniert.
- Secure Boot aktivieren: Navigieren Sie zum Menü „Secure Boot“ und aktivieren Sie die Funktion. Bei manchen Motherboards müssen Sie den Secure Boot-Modus zunächst auf „Standard“ setzen. Möglicherweise müssen Sie auch die werkseitigen OEM-Schlüssel wiederherstellen oder Schlüssel manuell hinzufügen, wenn Sie sich im benutzerdefinierten Modus befinden.
- Speichern und neu starten: BIOS verlassen, Änderungen speichern und neu starten. Zurück in Windows erneut mit msinfo32 prüfen – Secure Boot sollte jetzt aktiviert sein. Sehen Sie? Nicht so schlimm, wie es aussieht, wenn Sie vorsichtig sind.
Methode 4: Motherboard-spezifische Optimierungen – denn manche Marken machen das Leben interessant
- Gigabyte: Wenn Secure Boot als aktiviert angezeigt wird, aber immer noch inaktiv ist, deaktivieren Sie es, wechseln Sie von Standard zu Benutzerdefiniert und kehren Sie dann zu Standard zurück. Importieren Sie die Werksschlüssel erneut oder stellen Sie sie wieder her (siehe Handbuch Ihres Motherboards).Aktivieren Sie Secure Boot anschließend erneut.
- ASUS: Stellen Sie unter der Registerkarte „Boot“ den Betriebssystemtyp auf „Windows UEFI-Modus“. Stellen Sie sicher, dass CSM (Compatibility Support Module) deaktiviert ist, um Konflikte zu vermeiden. Manchmal hilft ein BIOS-Reset oder das Löschen von Schlüsseln.
- ASRock/MSI: Nach der Aktivierung von Secure Boot müssen Sie möglicherweise die Werksschlüssel importieren oder wiederherstellen. Bei MSI-Boards wechseln Sie nach der Aktivierung von Secure Boot vom benutzerdefinierten in den Standardmodus.
Methode 5: Beheben häufiger Probleme – denn manchmal geht etwas kaputt
- BIOS-Schleife: Wenn Sie Secure Boot nicht aktivieren können, überprüfen Sie, ob alle Ihre Laufwerke GPT-kompatibel und mit UEFI kompatibel sind. Trennen Sie alle nicht bootfähigen Laufwerke, z. B.zusätzliche SATA- oder NVMe-Laufwerke.
- Ältere Grafikkarten: Manchmal benötigen sie ein UEFI-Firmware-Update (wie den UEFI-Firmware-Updater von NVIDIA: NVIDIA UEFI-Firmware-Updater ), um ordnungsgemäß mit Secure Boot zu funktionieren.
- BitLocker: Sichern Sie vorsichtshalber Ihren Wiederherstellungsschlüssel, bevor Sie die BIOS-Einstellungen ändern.
- Dual-Boot von Linux oder anderen Betriebssystemen: Secure Boot blockiert möglicherweise nicht signierte Kernel. Möglicherweise müssen Sie Schlüssel registrieren oder Secure Boot vorübergehend deaktivieren.
Ehrlich gesagt ist es irgendwie seltsam, wie Windows das immer komplizierter macht, als es sein sollte. Aber wenn Sie diese Schritte befolgen, ist Secure Boot wahrscheinlich ohne allzu viel Aufwand aktiviert. Halten Sie einfach Backups bereit und überstürzen Sie BIOS-Änderungen nicht.
Zusammenfassung
- Überprüfen Sie, ob sich Ihr BIOS im UEFI-Modus befindet und Secure Boot aktiviert ist.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Festplatte GPT ist, und konvertieren Sie sie bei Bedarf mit
mbr2gpt
. - Aktivieren Sie Secure Boot im BIOS – stellen Sie den Modus auf UEFI ein und schalten Sie Secure Boot ein.
- Beheben Sie Macken des Motherboards. Möglicherweise müssen Sie Sicherheitsschlüssel zurücksetzen, CSM deaktivieren/aktivieren oder die Firmware aktualisieren.
- Seien Sie vorsichtig bei Festplattenkonvertierungen und BIOS-Umschaltungen; Backups sind Ihr Freund.
Zusammenfassung
Secure Boot zu installieren ist zwar kein Kinderspiel, aber machbar, wenn man es Schritt für Schritt angeht. Sobald es aktiviert ist, sollte Battlefield 6 ohne Anti-Cheat-Blocker laufen. Manchmal fühlt sich der ganze Prozess so an, als würde Windows die Dinge unnötig erschweren, aber so ist das eben beim modernen PC-Bauen. Hoffentlich spart das jemandem ein paar Stunden Kopfzerbrechen.