Mann, nichts ist schlimmer, als wenn der Geräte-Manager anfängt zu flackern und sich ständig neu zu laden. Das kann extrem frustrierend sein, weil es die Hardwareerkennung und Treiberaktualisierungen stört und sogar Eingabeverzögerungen oder ruckelndes Gameplay verursacht.Übeltäter sind meist entweder fehlerhafte USB-Peripheriegeräte, problematische Treiber oder ständig abstürzende Hintergrunddienste. Im Grunde ist es ein Puzzle, und bis man das richtige Teil gefunden hat, fühlt sich das System irgendwie kaputt an.
In dieser Anleitung geht es darum, die Endlosschleife systematisch zu lösen. Das Ziel? Den Auslöser der fehlerhaften Hardware oder Software finden, Treiberkonflikte beheben oder problematische Dienste deaktivieren. Das Problem zu beheben bedeutet nicht zwangsläufig eine Neuinstallation von Windows – meist genügt es, etwas herumzuprobieren und zu wissen, wo man suchen muss. Nach diesen Schritten sollte sich Ihr Geräte-Manager wieder normal verhalten und Ihr System läuft wieder reibungsloser. Hoffentlich sparen diese Lösungen viel Zeit, anstatt endlos zu rätseln, was los ist.
So beheben Sie die Aktualisierungsschleife des Geräte-Managers in Windows 11
Methode 1: Testen Sie Ihre USB-Geräte und -Treiber
Meistens sind USB-Peripheriegeräte die Ursache, insbesondere wenn ein Gerät defekt ist oder Probleme verursacht. Getrennte Peripheriegeräte sind eine schnelle Möglichkeit, die Ursache zu finden. Denn natürlich muss Windows es unnötig erschweren, indem es USB-Störungen ins Spiel bringt.
- Trennen Sie alle externen USB-Geräte : Schalten Sie Ihren PC aus und trennen Sie Mäuse, Tastaturen, Webcams, Drucker, externe Laufwerke, Hubs, Controller – im Grunde alles, was per USB angeschlossen ist.
- Starten Sie den Computer neu und beobachten Sie : Schalten Sie ihn wieder ein und öffnen Sie den Geräte-Manager ( Rechtsklick auf Start > Geräte-Manager ).Wenn das Flackern aufhört, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass eines der Peripheriegeräte das Problem verursacht hat.
- Schließen Sie die Geräte einzeln wieder an : Schließen Sie jedes Gerät wieder an, warten Sie einige Sekunden und prüfen Sie, ob der Aktualisierungszyklus erneut startet. Wenn ein bestimmtes Gerät die Ursache ist, sollten Sie dessen Treiber aktualisieren, den USB-Anschluss wechseln oder das Gerät austauschen.
Dieser Schritt erkennt den Übeltäter oft frühzeitig, insbesondere wenn ein Treiber- oder Hardwarefehler den Endloszyklus verursacht. Manchmal behebt dieser Schritt das Problem in einem anderen Setup sofort – manchmal scheint er wirkungslos zu sein. Hier kommen die nächsten Methoden ins Spiel.
Methode 2: Verwenden Sie DevManView, um versteckte oder sich schnell verbindende Geräte zu erkennen
Wenn Geräte intern sind oder Treiber wiederholt abstürzen, ist es schwierig, den Übeltäter zu finden, insbesondere während der Aktualisierung. Nirsofts DevManView ist zwar nicht perfekt, aber ein Lebensretter, um Geräte zu erkennen, die sich so schnell verbinden/trennen, dass man die Ursache des Chaos nicht erkennen kann. Der Bildschirm wird aktualisiert und protokolliert Verbindungs-/Trennungsereignisse in Echtzeit, was ein klareres Bild liefert.
- Herunterladen und ausführen: Holen Sie sich DevManView. Extrahieren Sie es, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf
DevManView.exe
und führen Sie es als Administrator aus. - Nach Verbindungszeit sortieren: Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift „Verbindungszeit“, um Geräte nach den letzten Verbindungsereignissen zu sortieren. Die Geräte, die häufig zwischen den Verbindungsereignissen hin- und herspringen, sind die üblichen Verdächtigen.
- Geräte identifizieren, die sich schnell wieder verbinden : Achten Sie auf Geräte, die schnell erscheinen und verschwinden oder ungewöhnliche Änderungen der Verbindungszeit aufweisen. Dies könnten Treiber oder Hardware sein, die Schwierigkeiten haben, die Verbindung aufrechtzuerhalten, was zu einer Schleife im Windows-Geräte-Manager führt.
- Fehler beheben oder deaktivieren: Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie „Deaktivieren“ oder „Deinstallieren“ des problematischen Geräts in DevManView. Installieren Sie anschließend bei Bedarf die Treiber über die offizielle Website des Geräts neu.
Dies erfordert etwas Geduld, aber manchmal ist es die einzige Möglichkeit, die unendliche Aktualisierung zu stoppen, wenn man das Gerät findet, das das Chaos verursacht. Hinweis: Auf manchen Rechnern sind mehrere Neustarts oder erneute Versuche nötig, um dies zu beheben. Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn es beim ersten Versuch nicht perfekt klappt.
Methode 3: Warnungen erkennen und problematische Geräte löschen
Selbst während einer Aktualisierung werden manchmal Warnsymbole – gelbe Dreiecke oder rote Kreuze – angezeigt, die direkt auf die Grundursache hinweisen. Halten Sie Ausschau danach.
- Überprüfen Sie während des Aktualisierungszyklus schnell die Geräteeinträge auf gelbe Warndreiecke oder rote X. Sie sind möglicherweise schwer zu erkennen, aber so wissen Sie, wo Sie suchen müssen.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät mit der Warnung, wählen Sie „Eigenschaften“ und sehen Sie nach, was das Problem verursacht oder nicht geladen werden kann.
- Versuchen Sie von dort aus, den Treiber zu aktualisieren, ihn zurückzusetzen, wenn er gerade angefangen hat, Probleme zu machen, oder ihn vorübergehend zu deaktivieren.
Wenn Sie einen problematischen Treiber oder ein problematisches Gerät finden, kann die Reparatur oder Deinstallation den endlosen Aktualisierungszyklus oft unterbrechen. Manchmal liegt das Problem jedoch in einem tieferen Softwarekonflikt, was zu den nächsten Optionen führt.
Phasen 2 und 3: Eintauchen in Hintergrundsoftware und Systemreparaturen
Wenn Hardwareprüfungen nicht zum Erfolg führen, können Softwarekonflikte oder beschädigte Systemdateien die Ursache sein. Diese können zu Problemen führen, insbesondere wenn aktuelle Updates oder Apps abgestürzt sind oder Fehlfunktionen aufweisen.
Überprüfen Sie die neuesten Software- und Ereignisprotokolle
- Denken Sie an die Software, die unmittelbar vor dem Auftreten des Problems installiert wurde. Mögliche Ursachen sind beispielsweise Hardwareüberwachungstools, Virtualisierungsanwendungen oder Gerätemanager-Dienstprogramme.
- Öffnen Sie die Ereignisanzeige ( drücken Sie Win + Xund wählen Sie „Ereignisanzeige“ ).Navigieren Sie zu Anwendungs- und Dienstprotokolle > Microsoft > Windows > DeviceSetupManager.
- Suchen Sie nach Fehlern oder Warnungen, wenn der Geräte-Manager zu flackern beginnt. Wenn Sie feststellen, dass ein Prozess
ArmouryCrate. UserSessionHelper.exe
immer wieder abstürzt, könnte dies die Ursache sein. - Versuchen Sie, die verdächtige App zu deinstallieren oder zu aktualisieren. Manchmal hilft es schon, sie beim Start zu stoppen oder zu deaktivieren.
Der ASUS Armoury Crate Special Fix
Bei ASUS-Laptops besteht ein bekanntes Problem darin, dass die Armoury Crate ArmouryCrate. UserSessionHelper.exe
wiederholt abstürzt, was dazu führt, dass der Geräte-Manager endlos aktualisiert wird.
- Navigieren Sie zu C:\Program Files (x86)\ASUS\ArmouryCrate Service.
- Suchen Sie
ArmouryCrate. UserSessionHelper.exe
und verschieben Sie es an einen sicheren Ort, beispielsweise auf Ihren Desktop. Löschen Sie es nicht, falls Sie es wiederherstellen möchten. - Starten Sie Ihren PC neu und prüfen Sie, ob der Geräte-Manager funktioniert. Viele Benutzer berichten, dass dieser einfache Schritt die Aktualisierungsschleife behebt.
Bluetooth-Controller können manchmal seltsam sein
Insbesondere bei Xbox-Controllern oder anderen drahtlosen Gamepads kann es passieren, dass der Geräte-Manager durchdreht, wenn die Verbindung schlecht ist oder die Treiber fehlerhaft sind.
- Schalten Sie Bluetooth unter Einstellungen > Bluetooth und Geräte aus.
- Überprüfen Sie, ob die Aktualisierung des Geräte-Managers beendet wird.
- Wenn ja, aktualisieren Sie die Bluetooth-Treiber über den Geräte-Manager oder die Support-Website Ihres PC-Herstellers oder wechseln Sie zu kabelgebundenen Controllern – das ist zwar mühsam, kann aber helfen.
Letzte tiefgreifende Systemoptimierungen
Deaktivieren Sie einige Windows-Hintergrunddienste
- Öffnen Sie services.msc ( geben Sie das einfach in das Startmenü ein und drücken Sie die Eingabetaste ).
- Stoppen und deaktivieren Sie Dienste wie Windows-Fehlerberichterstattung und SSDP-Erkennung. Diese sind für den alltäglichen Gebrauch nicht kritisch, können aber unter Umständen zu Konflikten führen.
Reparieren Sie Systemdateien mit SFC und DISM
- Öffnen Sie das Windows-Terminal (Admin).
- Geben Sie ein
sfc /scannow
und drücken Sie die Eingabetaste. Warten Sie, bis der Scan und die Reparatur abgeschlossen sind. - Führen Sie dann aus
DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
. Dies dauert länger, kann aber tiefere Schäden beheben.
Versuchen Sie einen sauberen Neustart, um Softwarekonflikte zu isolieren
- Starten Sie msconfig, gehen Sie zur Registerkarte „Dienste“, aktivieren Sie „Alle Microsoft-Dienste ausblenden“ und deaktivieren Sie dann alle.
- Gehen Sie zur Registerkarte „Start“ und öffnen Sie den Task-Manager. Deaktivieren Sie alle nicht unbedingt erforderlichen Startprogramme.
- Starten Sie den Geräte-Manager neu und prüfen Sie, ob er sich stabilisiert. Aktivieren Sie anschließend die Dienste nacheinander erneut, um die Ursache für die Schleife zu finden.
Zusammenfassung und abschließende Gedanken
Der ständige Aktualisierungszyklus in Windows 11 lässt sich nicht immer schnell bewältigen, aber ein systematischer Ansatz hilft. Ob Hardware, Treiber, Hintergrund-Apps oder Systemdateien – Schritt für Schritt lässt sich das Problem leichter lösen. Nach dem Trennen von Peripheriegeräten, dem Identifizieren problematischer Treiber, dem Optimieren von Systemdiensten und dem Reparieren von Windows-Kerndateien funktioniert der Geräte-Manager bei den meisten wieder einwandfrei. Manchmal lässt sich ein scheinbar kompliziertes Problem auf einen fehlerhaften Treiber oder eine fehlgeschlagene Hintergrund-App reduzieren. Hoffentlich hilft das, das Chaos zu beseitigen.
Zusammenfassung
- Testen und trennen Sie USB-Peripheriegeräte, um Hardwarekonflikte auszuschließen.
- Verwenden Sie DevManView, um schnell wiederverbindende Geräte oder Treiberprobleme zu identifizieren.
- Achten Sie während der Aktualisierung auf Warnsymbole – überprüfen Sie schnell die Geräteeigenschaften.
- Überprüfen Sie die letzten Softwareinstallationen und suchen Sie in den Protokollen der Ereignisanzeige nach Hinweisen.
- Verschieben Sie in ASUS-Systemen als schnelle Lösung die ausführbare Datei des Armoury Crate-Hilfsprogramms.
- Deaktivieren Sie Bluetooth, wenn die Controller Probleme verursachen; aktualisieren Sie die Treiber.
- Stoppen Sie unnötige Windows-Dienste und reparieren Sie Systemdateien mit SFC und DISM.
- Führen Sie einen sauberen Neustart durch, um Softwarekonflikte zu isolieren.