Herauszufinden, welche Windows-Version Sie verwenden, ist relativ einfach, wird aber überraschend leicht übersehen. Besonders bei der Fehlerbehebung oder der Installation neuer Software kann die Kenntnis Ihres genauen Windows-Builds, Ihrer Edition und Ihres Systemtyps viel Ärger ersparen. Manchmal führen Updates zu Problemen, oder Sie fragen sich einfach, ob Sie noch eine alte Version verwenden, die ein Upgrade benötigt. So oder so ist es hilfreich, diese Informationen zur Hand zu haben, und zum Glück ist es kein komplizierter Vorgang – nur wenige Klicks entfernt.
So überprüfen Sie Ihre Windows-Version
Wenn Sie keine Lust mehr haben, sich durch die Einstellungen zu wühlen, kommt diese Anleitung mit einfachen Schritten direkt zur Sache. Am Ende erhalten Sie alle Details zu Ihrem Windows-Betriebssystem – Edition, Versionsnummer, Systemtyp und Build – ohne sich durch unnötige Menüs quälen zu müssen. Praktisch, wenn Sie die Kompatibilität überprüfen oder feststellen müssen, ob ein Update erfolgreich war.
Öffnen Sie das Startmenü und greifen Sie auf die Einstellungen zu
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Start (das Windows-Logo in der unteren linken Ecke).
- Wählen Sie das Symbol Einstellungen (das Zahnrad).Wenn Sie es nicht finden können, können Sie Windows key + Ials Tastenkombination drücken.
Der übliche Weg ist, hier zu beginnen. Wenn sich die Einstellungen jedoch nicht öffnen oder seltsam reagieren, ist das kein Problem – geben Sie einfach winver
„Ausführen“ ( Windows key + R) ein und drücken Sie die Eingabetaste. Das ist ein praktischer Trick, der bei den meisten Versionen funktioniert.
Navigieren Sie zum Abschnitt „System > Info“
- Klicken Sie im Fenster „Einstellungen“ auf System.
- Scrollen Sie dort im linken Bereich nach unten und wählen Sie Info aus.
In diesem Abschnitt präsentiert Windows Ihnen die Details. Manchmal sind die Informationen geheimnisvoll verborgen, aber hier sind alle wichtigen Informationen leicht zu erkennen: Windows-Edition, Versionsnummer, Build und Systemtyp (32 oder 64 Bit).Für manche ist die „OS-Build“-Nummer bei der Fehlerbehebung oder der Suche nach Updates lebenswichtig.
Überprüfen Sie die Windows-Spezifikationen
- Suchen Sie auf der Infoseite nach Windows-Spezifikationen.
- Suchen Sie Ihre Edition (z. B.Windows 10 Pro), Version (z. B.21H2) und Betriebssystem-Build (z. B.19044.2006).
- Beachten Sie auch Ihren Systemtyp – dort wird 64-Bit oder 32-Bit angezeigt.
Auf manchen Rechnern sind diese Informationen möglicherweise versteckt oder unvollständig. Klicken Sie in diesem Fall einfach auf Start > Ausführen und geben Sie ein winver
. Daraufhin öffnet sich ein kleines Fenster mit der aktuellen Version und dem Build. Das ist zwar etwas simpel, aber deutlich schneller, wenn Sie nur schnell Informationen benötigen.
Zusätzliche Tipps und Quick-Checks
- Halten Sie Ihr System immer auf dem neuesten Stand. Neuere Windows-Versionen beheben in der Regel Fehler und verbessern die Sicherheit.
- Wenn Sie Hardware oder Software installieren, überprüfen Sie den Systemtyp (32 oder 64 Bit), bevor Sie etwas herunterladen.
- Verwenden Sie die Windows-Taste + R und geben Sie dann ein,
winver
um schnell zu überprüfen, ob die Einstellungen nicht funktionieren. - Manchmal werden auf der Infoseite aufgrund von Windows-Updates oder Systemfehlern veraltete Informationen angezeigt. Führen Sie daher eine Gegenprüfung mit durch
winver
.
Denn natürlich muss Windows es manchmal unnötig erschweren, an einfache Informationen zu gelangen, oder? Aber diese Schritte sind in den meisten Fällen ziemlich zuverlässig.
Zusammenfassung
- Öffnen Sie das Startmenü und gehen Sie zu Einstellungen.
- Klicken Sie auf System und dann auf Info.
- Überprüfen Sie die Windows-Spezifikationen hinsichtlich Edition, Version und Systemtyp.
- Oder drücken Windows key + Rund ausführen
winver
für schnelle Informationen.
Zusammenfassung
Die Kenntnis Ihrer Windows-Version ist zwar keine große Herausforderung, erleichtert aber die Fehlerbehebung oder Aktualisierung Ihres Systems erheblich. Manchmal erspart ein kurzer Check viel verwirrendes Hin und Her, insbesondere bei der Kompatibilitätsprüfung oder der Entscheidung für ein Upgrade.
Es ist auch irgendwie befriedigend zu wissen, wie gut das eigene System abschneidet – so als hätte man eine schnelle Antwort, wenn jemand fragt, ob man Windows 10 oder 11 nutzt. Hoffentlich helfen diese Schritte, das Rätsel schnell zu lösen. Wenn dadurch ein Update in Gang kommt, ist die Mission erfüllt. Das hat einfach auf mehreren Setups funktioniert und Zeit gespart.