Herauszufinden, welche Windows-Version auf Ihrem Rechner läuft, kann überraschend einfach sein, wird aber oft übersehen, bis etwas Ungewöhnliches passiert – wie Kompatibilitätsprobleme oder die Fehlerbehebung. Normalerweise reicht ein Blick in die Systeminformationen, aber je nach Systemkonfiguration kann es etwas komplizierter sein, als einfach herumzuklicken. Die genaue Windows-Version zu kennen, ist hilfreich, wenn Sie Software installieren, Treiber aktualisieren oder einfach nur herausfinden möchten, ob Ihr PC mit einem neuen Spiel oder einer neuen App zurechtkommt. Auch für den Nachrichten-Support ist es praktisch – denn Windows muss es natürlich manchmal etwas komplizierter machen.
So finden Sie heraus, welche Windows-Version Sie haben
Öffnen Sie das Einstellungsfenster oder verwenden Sie die Suche
Klicken Sie zunächst auf das Startmenü oder drücken Sie die WindowsTaste. Von dort aus können Sie entweder direkt zu den Einstellungen gehen oder nach „Über Ihren PC“ suchen. Wenn Sie die Informationen lieber schnell suchen möchten, geben Sie einfach „Über Ihren PC“ in die Suchleiste im Startmenü ein. So werden die richtigen Einstellungen oft schneller angezeigt, als wenn Sie sich durch Menüs wühlen.
Zugriff auf „Über Ihren PC“
Klicken Sie auf das Suchergebnis „Über Ihren PC“. Dieser magische Shortcut führt Sie direkt zur Systeminfoseite, auf der Sie alle wichtigen Details zu Ihrem Gerät finden, einschließlich der Windows-Version. Ehrlich gesagt, bei einem Setup hat es auf Anhieb funktioniert, bei einem anderen brauchte es etwas Geduld – Windows kann da schon mal etwas seltsam sein.
Windows-Spezifikationen suchen
Scrollen Sie auf der Seite nach unten, bis Sie den Abschnitt „Windows-Spezifikationen“ sehen. Er befindet sich normalerweise ganz unten, ist aber dennoch beachtenswert. Hier finden Sie die Versionsnummer, Build-Informationen und weitere Details, die Sie später möglicherweise benötigen.
Überprüfen Sie die Details Ihrer Windows-Version
Achten Sie auf die Zeile „Edition“ (z. B.Windows 10 Pro, Windows 11 Home) und die Versionsnummer, die Ihnen den genauen Update-Level angibt – z. B.22H2 oder 21H2. Die OS-Build- Nummer ist ebenfalls hilfreich, wenn Probleme auftreten oder Sie die Systemanforderungen für Software erfüllen möchten. Diese Informationen sind manchmal schwer zu interpretieren, aber entscheidend ist die Versionsnummer – Sie können jederzeit online prüfen, welche Software kompatibel ist.
Profi-Tipp: Unter Windows 10 oder 11 öffnet sich durch Drücken von Win + R, Eintippen msinfo32
und anschließendem Drücken Entervon das klassische Fenster „Systeminformationen“ – etwas altmodisch, aber manchmal detaillierter. Ihre Windows-Version finden Sie unter „Betriebssystemname“ und „Version“.
Warum das wichtig ist und wann es verwendet wird
Diese Informationen helfen bei der Installation von Updates oder der Fehlerbehebung. Wenn eine App mindestens Windows 10 Version 21H2 benötigt, Sie aber nur 20H2 haben, ist das ein klares Zeichen für ein Upgrade. Oder wenn Sie auf ungewöhnliche Fehler stoßen, kann die Kenntnis Ihrer Build-Informationen den technischen Support direkt auf das Problem hinweisen. Manchmal ist es einfach sinnvoll, die Aktualität Ihres Systems noch einmal zu überprüfen – denn Windows versteckt diese Details gerne hinter Menüebenen.
Tipps zum Verfolgen Ihrer Windows-Version
- Überprüfen Sie Ihre Version regelmäßig, insbesondere vor der Aktualisierung oder Installation neuer Programme.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr System so eingestellt ist, dass es automatisch Updates erhält, damit Sie nicht auf veralteten Inhalten sitzen bleiben.
- Wenn die Dinge langsam erscheinen oder Fehler aufweisen, kann eine Aktualisierung von Windows das Problem möglicherweise beheben.Überprüfen Sie zunächst einfach Ihre Version, um festzustellen, ob sie veraltet ist.
- Verwenden Sie das Windows Update -Menü unter „Einstellungen“ > „Windows Update“, um Ihr Betriebssystem auf dem neuesten Stand zu halten.
- Und vergleichen Sie zur technischen Fehlerbehebung immer Ihre Windows-Versionsinformationen mit den Systemanforderungen der Software oder Treiber.
Häufig gestellte Fragen
Warum muss ich meine Windows-Version kennen?
Kompatibilität und Fehlerbehebung. Wenn Sie genau wissen, welche Version Sie verwenden, können Sie sich viel Kopfzerbrechen ersparen, insbesondere wenn Sie herausfinden möchten, ob ein Update oder eine App ordnungsgemäß funktioniert.
Kann ich meine Windows-Version auf eine andere Weise überprüfen?
Auf jeden Fall. Sie können auch Systemsteuerung > System und Sicherheit > System öffnen, wo eine ähnliche Übersicht angezeigt wird. Der msinfo32
Befehl in Ausführen ist eine weitere schnelle Möglichkeit, detailliertere Informationen zu erhalten.
Was ist, wenn mein Windows veraltet aussieht?
Versuchen Sie, Windows Update auszuführen – Sie finden es unter „Einstellungen“ > „Windows Update“. Manchmal kann eine manuelle Überprüfung versteckte Updates finden, die fehlgeschlagen sind oder noch ausstehen, auch wenn angezeigt wird, dass alles auf dem neuesten Stand ist.
Wie kann ich feststellen, ob mein System 32-Bit oder 64-Bit ist?
Diese Informationen finden Sie im selben Abschnitt „Gerätespezifikationen“ wie Ihre Windows-Version. Wenn dort „x64-basierter Prozessor“ steht, verwenden Sie 64-Bit; wenn „x86“ steht, dann 32-Bit.
Ist die Windows-Version dasselbe wie die Windows-Edition?
Nein, die Edition gibt an, ob es sich um Home, Pro oder Enterprise handelt, während sich die Version auf die Build-Nummer und das jeweilige Update-Level bezieht. Beide sind nützlich, allerdings aus unterschiedlichen Gründen.
Zusammenfassung
- Öffnen Sie „Start/Einstellungen“ oder suchen Sie nach „Über Ihren PC“.
- Klicken Sie auf den entsprechenden Link oder das Suchergebnis.
- Scrollen Sie zu „Windows-Spezifikationen“.
- Überprüfen Sie die Versions-, Build- und Editionsdetails.
Zusammenfassung
Die Kenntnis Ihrer Windows-Version ist nicht nur eine Kleinigkeit. Sie ist eine praktische Information, die ständig auftaucht – egal, ob Sie Fehler beheben, Updates installieren oder einfach nur Ihre Sicherheit gewährleisten möchten. Sie möchten nicht derjenige sein, der von inkompatibler Software überrascht wird. Es ist schon etwas seltsam, wie oft Windows diese Informationen verbirgt, aber wenn Sie sich erst einmal daran gewöhnt haben, sie zu überprüfen, ist es ganz selbstverständlich. Hoffentlich erspart Ihnen das beim nächsten Mal etwas Ärger.