So findest du den Servernamen in Windows 10: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wie du deinen Servernamen in Windows 10 herausfindest

Den Servernamen deines Computers in Windows 10 zu ermitteln ist kein Hexenwerk, aber manchmal fühlt es sich zumindest so an. Dieser kleine Bezeichner ist entscheidend, wenn es ums Verbinden, Netzwerkprobleme beheben oder Fernzugriffe einrichten geht. Glücklicherweise macht Windows es dir relativ einfach, herauszufinden, was dein Gerät nennt – du musst nur wissen, wo du schauen musst.

Die bewährten Methoden? Entweder nutzt du die Eingabeaufforderung oder schaust dir die Systeminformationen an. Beide Optionen sind solide, haben ihre Eigenheiten, bringen dich aber zuverlässig ans Ziel, um den Hostnamen deines Geräts zu bestimmen.

Verwendung der Eingabeaufforderung

Als erstes öffnest du die Eingabeaufforderung. Das ist das Tool, das auf den ersten Blick kompliziert wirkt, aber in Wirklichkeit ganz einfach ist. Tippe „cmd“ in die Suchleiste in der Taskleiste ein. Dann mach einen Rechtsklick auf „Eingabeaufforderung“ und wähle Als Administrator ausführen. Oder, wenn du dich modern fühlen willst: Drücke Win + X und wähle Windows Terminal (Administrator) oder Eingabeaufforderung (Administrator), je nach deiner Windows-Version. Wirklich, wer fühlt sich nicht gern für einen Moment wie ein IT-Profi?

Dieses Tool bringt dich direkt auf den Punkt. Es ist schnell, zuverlässig und eignet sich perfekt, um Details wie den Servernamen zu erfassen.

Den Servernamen herausfinden

Wenn die Eingabeaufforderung offen ist, tippe einfach hostname ein und drücke Enter. Und fertig! Der Servername erscheint sofort. Es ist die Bezeichnung, mit der dein PC im Netzwerk erkannt wird – ziemlich praktisch, um sicherzustellen, dass alles reibungslos miteinander funktioniert.

Alternativ kannst du auch zu den Systemeigenschaften wechseln. Drücke dazu Win + Pause, um das System-Fenster zu öffnen. Dort suchst du nach Computername, Domäne und Arbeitsgruppen-Einstellungen. Und schon hast du den Servernamen direkt vor Augen.

Systeminformationen erkunden

Falls dir die Eingabeaufforderung nicht zusagt, gibt es noch eine andere Möglichkeit: Tippe „Systeminformationen“ in die Suche ein und öffne das Programm. Wenn es nicht sofort erscheint, kannst du auch Win + R drücken, msinfo32 eintippen und mit Enter bestätigen.

Dieses Werkzeug zeigt dir eine breite Palette an Details zu Hard- und Software. Es geht nicht nur um den Hostnamen; du erhältst eine allgemeine Übersicht deines Systems – praktisch, wenn du dein Technikwissen beeindrucken möchtest.

Den Hostnamen genau bestimmen

Sobald du in den Systeminformationen bist, such im linken Menü nach Systemübersicht. Scrolle runter bis zu Hostname. Genau, das ist dein Servername. Ein bisschen Stolz ist angebracht, wenn du es gefunden hast!

Außerdem kannst du im Netzwerk- und Freigabecenter nachsehen. Unter Einstellungen > Netzwerk & Internet > Status > Verbindungseigenschaften ändern findest du den Netzwerkprofil-Namen. Manchmal stimmen dieser Name und dein Hostname überein – ein weiterer Indikator, dass alles passt.

Das Ergebnis nochmal überprüfen

Um sicherzugehen, dass du überall den gleichen Hostnamen hast, vergleich die Ergebnisse aus Eingabeaufforderung und Systeminformationen. Sie sollten identisch sein. So vermeidest du Verwirrung – und hast die Sicherheit, dass du den richtigen Namen vor dir hast. Diese Infos sind Gold wert, wenn du z.B. auf gemeinsam genutzte Ordner zugreifen willst oder Remote-Desktop-Verbindungen einrichtest.

Schnelle Tipps, um den Servernamen zu holen

  • Stelle sicher, dass dein Windows 10 auf dem neuesten Stand ist. Manchmal können Bugs Unruhe stiften.
  • Führe die Eingabeaufforderung immer als Administrator aus, um Berechtigungsprobleme zu vermeiden.
  • Wenn du neben dem Hostnamen noch mehr Infos brauchst, sind die Systeminformationen dein bester Freund.
  • Speichere dir diese Methoden ab oder schreibe sie auf – später wirst du es dir danken, wenn du wieder nach deinem Servernamen suchst.
  • Vergleiche stets die Ergebnisse aus Eingabeaufforderung und Systeminformationen, damit keine Differenzen bestehen – besser sicher als später Probleme zu haben!

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied bei Servernamen in Windows 10?

Der Servername, oder Hostname, ist quasi dein digitales Namensschild im Netzwerk. Er hilft anderen Geräten, dich zu erkennen und zu unterscheiden.

Warum ist der Servername wichtig?

Der Servername ist essenziell beim Einrichten von Netzwerkverbindungen, bei der Fehlerbehebung oder bei der Konfiguration. Er sorgt dafür, dass alle Geräte reibungslos miteinander kommunizieren.

Kann man den Servernamen ändern, wenn nötig?

Auf jeden Fall. Gehe dazu in Einstellungen > System > Info und klicke auf Den PC umbenennen. Nach der Eingabe eines neuen Namens ist ein Neustart notwendig, damit die Änderung wirksam wird. Beachte aber, dass dadurch auch Netzwerkverbindungen oder Freigaben beeinflusst werden können, wenn du nicht vorsichtig bist.

Was tun, wenn der Hostname nicht angezeigt wird?

Wenn in der Eingabeaufforderung dein Hostname nicht auftaucht, überprüfe die Tippweise. Manchmal hilft es, die Eingabe als Administrator auszuführen. Das ist häufig die Lösung.

Sind Servername und Gerätename dasselbe?

In Windows 10 ja, meistens. Beides bezieht sich auf den Hostnamen deines Computers, egal ob im lokalen Netzwerk oder in einer Domäne. Du kannst die Bezeichnung in Einstellungen > System > Info unter Gerätename überprüfen oder ändern.

Wichtige Punkte zum Merken

  1. Öffne die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und tippe hostname ein, um schnell deinen Servernamen zu sehen.
  2. Für detaillierte Infos nutzt du die Systeminformationen oder Einstellungen > System > Info.
  3. Vergleiche die Ergebnisse beider Methoden, um sicherzugehen, dass sie übereinstimmen.
  4. Halte dein System aktuell und nutze die richtigen Berechtigungen, damit alles reibungslos läuft.

Den Servernamen in Windows 10 zu finden ist ziemlich unkompliziert. Ob via Eingabeaufforderung oder Systeminformationen – der Vorgang ist kurz und kann dir viel Kopfzerbrechen ersparen. Mit diesem kleinen Tipp hast du schnell die Infos, die du brauchst – sei es beim Netzwerkaufbau oder bei der Fehlerbehebung. Viel Erfolg beim Finden deines Hostnamens!