So reparieren Sie FAT-Dateisystemfehler, die einen Bluescreen unter Windows 11 verursachen

Ein „Blue Screen of Death“ (BSOD) kann einem den Tag vermiesen, insbesondere wenn der Fehler FAT FILE SYSTEM auftritt. Dieser spezielle Stoppcode, der normalerweise mit verknüpft ist fastfat.sys, weist auf tiefere Probleme bei der Interaktion von Windows 11 mit Speichergeräten hin – denken Sie an externe Laufwerke, SD-Karten oder sogar einige ältere interne Partitionen. Wenn dieser Absturz auftritt, bedeutet dies, dass Ihr System Probleme hat, ordnungsgemäß mit diesen Laufwerken zu kommunizieren, möglicherweise aufgrund beschädigter Daten, veralteter Treiber, Hardwarefehler oder einer Kombination aus all dem. Die Behebung dieses Problems ist nicht immer einfach und kann sich wie eine Jagd nach dem eigenen Schwanz anfühlen – glauben Sie mir, ich habe das schon erlebt –, aber ein strukturierter Ansatz kann das Problem lösen.

Letztendlich geht es darum, Ihr System wieder in den Normalzustand zu versetzen, die Ursache des Bluescreens zu beheben und möglicherweise sogar ein erneutes Auftreten zu verhindern. Diese Anleitung behandelt alles, was ich für nützlich halte: Treiber aktualisieren, Festplattenprüfungen durchführen, Systemdateien reparieren, Hardware testen und mehr. Hoffentlich helfen Ihnen diese Schritte, diesen lästigen Fehler zu beheben und den reibungslosen Betrieb Ihres Windows 11 sicherzustellen.

Fehlerbehebung und Behebung von FAT-Dateisystem-Bluescreenfehlern in Windows 11

Der FAT_FILE_SYSTEMBluescreen mit Stoppcodes wie 0x00000023oder 0x00000024tritt auf, wenn Windows eine fehlerhafte Stelle im FAT-Dateisystem findet – sei es auf einem USB-Stick, einer SD-Karte oder einer internen Partition. Auslöser sind oft beschädigte Medien, fehlerhafte Treiber oder Hardwarefehler, aber nicht immer sofort erkennbar. Wenn der Bluescreen beim Booten oder bei Dateiübertragungen auftritt, ist es Zeit für eine Fehlerbehebung.

Lassen Sie uns einige häufige Ursachen aufschlüsseln, damit Sie wissen, was die Ursache sein könnte:

  • Beschädigtes Dateisystem: Manchmal geht die FAT- oder exFAT-Partition einfach schief, insbesondere wenn sie unsachgemäß ausgesteckt oder beschädigt wurde.
  • Veraltete oder beschädigte Treiber: Speicher- oder USB-Controller-Treiber sind möglicherweise veraltet oder inkompatibel.
  • Hardwareprobleme: Laufwerke mit fehlerhaften Sektoren, lose Kabel oder einfach defekte Hardware können diesen Fehler verursachen.
  • Konfliktierende Software: Bereinigungstools, Antivirenprogramme oder Festplattendienstprogramme von Drittanbietern können zu Störungen führen, insbesondere wenn sie tiefe Systemintegrationen ausführen.
  • Beschädigung der Systemdateien: Windows-Kerndateien im Zusammenhang mit der Speicherverwaltung könnten beschädigt sein, und das ist kein Spaß.

Zu wissen, was dahinter steckt, hilft Ihnen bei der Auswahl Ihrer Fehlerbehebungsmethode. Behalten Sie diese Informationen daher im Hinterkopf. Sehen wir uns nun einige praktische Lösungen an, die Ihnen stundenlange Frustration ersparen können.

Methode 1: Halten Sie Ihre Treiber für Speichergeräte auf dem neuesten Stand

Treiber sind wie Übersetzer zwischen Windows und Ihrer Hardware. Sind sie nicht synchron, treten Fehler auf. Durch die Aktualisierung von Speichercontrollern, Chipsatztreibern und USB-Treibern werden häufig Kompatibilitätsprobleme behoben, die bei FAT-Systemen zu Bluescreens führen.

Warum es hilft: Die richtigen Treiberversionen stellen sicher, dass Windows ordnungsgemäß von Laufwerken lesen und schreiben kann, wodurch Beschädigungen und Abstürze verhindert werden.

Wann Sie dies versuchen sollten: Nach Windows-Updates oder wenn Sie kürzlich neue Laufwerke/USB-Geräte hinzugefügt haben, die Probleme verursacht haben.

Erwartetes Ergebnis: Weniger Abstürze, stabilerer Laufwerkszugriff. Manchmal lässt sich der Fehler durch einfaches Aktualisieren der Treiber beheben.

Da Windows nicht immer die neuesten Dateien auswählt, empfiehlt es sich, die Website Ihres Motherboard-Herstellers (z. B.ASUS ) oder Treiberherstellers (Intel, AMD, NVIDIA) zu besuchen, um die neuesten Dateien abzurufen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  • Drücken Sie Windows key + Xund wählen Sie Geräte-Manager.
  • Erweitern Sie Kategorien wie Festplattenlaufwerke, Speichercontroller und Universal Serial Bus-Controller.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechenden Geräte und wählen Sie „Treiber aktualisieren“.
  • Wählen Sie „Automatisch nach Treibern suchen“. Wenn Sie nichts finden, gehen Sie manuell vor: Laden Sie den Treiber von der Website des Herstellers herunter und installieren Sie ihn.
  • Starten Sie anschließend Ihren PC neu und prüfen Sie, ob der BSOD erneut auftritt.

Bei einigen Setups ist die Treiberaktualisierung nach einem Neustart ein Glücksspiel, aber es ist ein solider erster Schritt, der oft hilft.

Methode 2: Führen Sie CHKDSK aus, um Festplattenfehler zu überprüfen und zu beheben

Beschädigte Sektoren oder Probleme mit dem Dateisystem sind hier die Hauptverdächtigen. Das Dienstprogramm CHKDSK ist zwar etwas altmodisch, aber unglaublich effektiv – wie ein Gesundheitscheck für Ihre Laufwerke.

Warum es hilft: Es findet physische oder logische Fehler auf Laufwerken und repariert sie, wodurch Probleme behoben werden, die den BSOD und Datenverlust verursachen können.

Wann Sie dies ausführen sollten: Wenn Sie Merkwürdigkeiten bei Dateien oder plötzliche Verbindungsabbrüche bemerken oder wenn beim Zugriff auf bestimmte Laufwerke ein Bluescreen auftritt.

Erwartetes Ergebnis: Bereinigte Laufwerke, geringere Absturzwahrscheinlichkeit. Manchmal werden fehlerhafte Sektoren als fehlerhaft markiert, was wahrscheinlich auf ein Alter des Laufwerks hindeutet.

So geht’s:

  • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator : Drücken Sie Windows key + S, geben Sie ein cmd, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Als Administrator ausführen.
  • Geben Sie D: ein chkdsk D: /f /r(tauschen Sie D: gegen Ihren Laufwerksbuchstaben).Dadurch /fwerden Fehler behoben, /rfehlerhafte Sektoren lokalisiert und Daten wiederhergestellt.
  • Wenn Sie C: (Ihr Hauptlaufwerk) überprüfen, fordert Windows Sie möglicherweise auf, den Scan nach dem Neustart zu planen. Geben Sie „C:“ ein Y, drücken Sie „ und starten Sie Enteranschließend neu.
  • Lassen Sie es seine Arbeit tun – haben Sie Geduld, es kann eine Weile dauern, insbesondere wenn das Laufwerk groß oder beschädigt ist.

Sobald dies erledigt ist, prüfen Sie, ob der Bluescreen nicht mehr auftritt. Denken Sie daran: Wenn Fehler erneut auftreten oder SHA1-Prüfungen fehlerhafte Sektoren anzeigen, könnte Ihr Laufwerk bald kaputtgehen.

Methode 3: Verwenden Sie System File Checker (SFC) und DISM, um Windows-Dateien zu reparieren

Manchmal werden die Kerndateien des Betriebssystems, die die Festplatten verwalten, beschädigt, was zu Dateisystemfehlern und Abstürzen führt. SFC und DISM helfen bei der Behebung dieser Probleme.

Warum es hilft: Durch das Reparieren von Windows-Systemdateien wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Ihre Dateisysteme und Treiber durch Fehler beeinträchtigt werden.

Wann Sie es versuchen sollten: Wenn CHKDSK das Problem nicht vollständig behebt oder wenn der Fehler nach Treiberaktualisierungen immer wieder auftritt.

So geht’s:

  • Öffnen Sie die Eingabeaufforderung erneut als Administrator.
  • Führen Sie „Aus sfc /scannow“, um Systemdateien zu scannen und zu reparieren.
  • Wenn ungelöste Probleme gemeldet werden, führen Sie aus DISM /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth. Dadurch werden Fixes von Windows Update abgerufen und die Systemintegrität wiederhergestellt.
  • Führen Sie nach jedem Befehl einen Neustart durch und prüfen Sie, ob der Fehler weiterhin besteht.

Methode 4: Hardware isolieren, um fehlerhafte Komponenten zu finden

Permanente Bluescreens deuten oft auf Hardwareprobleme hin – defekte Laufwerke, lose Kabel oder defekter RAM. Daher ist es unerlässlich, die Hardware als Ursache auszuschließen.

Warum es hilft: Cold-Hardware-Probleme sind die Ursache vieler hartnäckiger BSODs. Das Entfernen von Variablen hilft dabei, die Ursache zu ermitteln.

Wann ist es zu tun: Nach der Software- und Treiberprüfung, wenn weiterhin Fehler auftreten oder ein Hardwareaustausch bevorsteht.

Versuchen Sie Folgendes:

  1. Schalten Sie Ihren PC aus und trennen Sie alle externen Geräte – USB-Laufwerke, Drucker, Webcams und alles, was nicht unbedingt erforderlich ist.
  2. Starten Sie den Computer neu und prüfen Sie, ob der Bluescreen weiterhin besteht. Falls er verschwindet, schließen Sie die Geräte nacheinander wieder an und testen Sie sie nach jedem Gerät – jedes fehlerhafte Gerät wird sich von selbst offenbaren.
  3. Wenn ein bestimmtes Laufwerk oder Gerät Fehler verursacht, testen Sie es nach Möglichkeit auf einem anderen Computer. Ein beschädigtes Laufwerk muss möglicherweise zuerst ausgetauscht oder die Daten wiederhergestellt werden.
  4. Interne Hardwareprüfungen: RAM-Module neu einsetzen, interne SATA/PCI-E-Kabel prüfen, Hardware nach Möglichkeit austauschen, insbesondere wenn kürzlich Änderungen vorgenommen wurden.

Methode 5: Halten Sie Windows und Treiber auf dem neuesten Stand

Windows-Updates sind unerlässlich – sie beheben Fehler, verbessern die Stabilität und beheben Inkompatibilitäten, die zu Bluescreen-Fehlern führen können.Überspringen Sie diese nicht.

Warum es hilft: Aktualisierte Systemdateien und Treiber reduzieren Abstürze und gewährleisten die Kompatibilität mit neuer Hardware/Software.

Wann ist es zu tun:

  • Regelmäßig, als Teil der laufenden Wartung.
  • Nach dem Auftreten von Fehlern oder der Installation neuer Hardware.

So geht’s:

  • Drücken Sie Windows key + I, um die Einstellungen zu öffnen.
  • Gehen Sie zu Windows Update und klicken Sie auf Nach Updates suchen.
  • Installieren Sie alle verfügbaren Updates, einschließlich optionaler Updates und Treiberupdates.
  • Führen Sie einen Neustart durch, um alle Patches vollständig anzuwenden.

Es ist auch ratsam, Anwendungen von Drittanbietern wie Festplattendienstprogramme oder Antivirenprogramme zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie ebenfalls auf dem neuesten Stand sind, da veraltete Tools zu Konflikten mit der Dateiverwaltung von Windows führen können.

Methode 6: Deinstallieren Sie aktuelle Software, die möglicherweise Konflikte verursacht

Manchmal verursachen neue Apps, insbesondere Sicherheits- oder Datenträgerverwaltungstools, Konflikte. Wenn nach der Softwareinstallation Fehler auftreten, lohnt es sich, dies zu untersuchen.

Warum es hilft: Durch das Entfernen problematischer Software können Treiber- oder Systemkonflikte sofort behoben werden.

Wann Sie es versuchen sollten: Wenn der Fehler nach der Installation auftritt oder wenn er nach der Deinstallation aktueller Programme nicht mehr auftritt.

Verfahren:

  1. Starten Sie den Computer im abgesicherten Modus, wenn der Bluescreen den normalen Start verhindert. Halten Sie die Taste gedrückt Shiftund klicken Sie auf „Neu starten“. Navigieren Sie dann zu „Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starteinstellungen“ und wählen Sie „Abgesicherter Modus mit Netzwerktreibern“.
  2. Gehen Sie zu Einstellungen > Apps & Features.
  3. Identifizieren Sie verdächtige Apps – etwa Antivirenprogramme, Festplattenverschlüsselungsprogramme oder komplexe Reinigungsprogramme von Drittanbietern – und deinstallieren Sie sie.
  4. Starten Sie normal neu und prüfen Sie, ob Fehler auftreten.

Methode 7: Externes Laufwerk neu formatieren oder konvertieren

Wenn ein bestimmtes externes FAT/exFAT-Laufwerk ständig Fehler ausgibt, ist es möglicherweise so beschädigt, dass eine einfache Reparatur nicht mehr möglich ist. Eine Neuformatierung auf NTFS kann Abhilfe schaffen, aber Vorsicht: Dadurch wird alles gelöscht. Erstellen Sie daher vorher eine Sicherungskopie.

Warum es hilft: Stark beschädigte Dateisysteme werden oft mit einem neuen Format repariert, um Kompatibilität und Stabilität zu gewährleisten.

Wann Sie es versuchen sollten: Nachdem Sie die Probleme des Laufwerks auf anderen Systemen bestätigt haben oder wenn alles andere fehlschlägt.

Schritte:

  • Sichern Sie alle wichtigen Daten vom Laufwerk. Dieser Vorgang löscht alles.
  • Öffnen Sie die Datenträgerverwaltung : Windows key + Xund wählen Sie Datenträgerverwaltung aus.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das problematische Laufwerk und wählen Sie „Formatieren…“.
  • Wählen Sie NTFS als Dateisystem aus, aktivieren Sie Schnellformatierung, weisen Sie einen Namen zu und klicken Sie dann auf OK.
  • Testen Sie das Laufwerk anschließend. Wenn die Fehler erneut auftreten, sollten Sie es austauschen.

Alternativ können Sie versuchen, FAT in convert D: /fs:ntfsder Eingabeaufforderung in NTFS zu konvertieren, aber das ist etwas riskanter – machen Sie zuerst ein Backup!

Methode 8: Zurücksetzen oder Neuinstallieren von Windows 11 als letztes Mittel

Wenn nichts anderes funktioniert, ist möglicherweise ein vollständiger Reset oder eine Neuinstallation erforderlich. Dies ist zwar eine nukleare Lösung, löscht aber alle beschädigten Systemdateien oder Einstellungen, die diese Fehler verursachen.

In den Einstellungen zurücksetzen:

  • Gehen Sie zu Einstellungen > System > Wiederherstellung.
  • Klicken Sie auf PC zurücksetzen.
  • Wählen Sie entweder „ Meine Dateien behalten“ (weniger invasiv, Ihre persönlichen Daten bleiben erhalten) oder „ Alles entfernen“ (vollständige Löschung).Folgen Sie den Anweisungen.

Für eine Neuinstallation:

  • Sichern Sie alle wichtigen Daten – überspringen Sie das nicht, es ist entscheidend.
  • Erstellen Sie mit dem Microsoft Media Creation Tool einen bootfähigen Windows 11-USB-Stick.
  • Booten Sie vom USB-Stick (legen Sie die Bootreihenfolge im BIOS/UEFI wie F2 oder Entf fest ), und folgen Sie dann den Installationsschritten: Löschen Sie vorhandene Partitionen und installieren Sie neu.

Zusammenfassung

  • Halten Sie die Treiber auf dem neuesten Stand – insbesondere Speichercontroller und USB-Treiber.
  • Führen Sie CHKDSK aus, um Festplattenfehler zu beheben.
  • Verwenden Sie SFC und DISM zur Reparatur von Systemdateien.
  • Testen Sie die Hardware – trennen Sie Peripheriegeräte, setzen Sie den RAM neu ein, überprüfen Sie die Kabel.
  • Aktualisieren Sie Windows und Software von Drittanbietern.
  • Deinstallieren Sie verdächtige Programme, wenn nach der Installation Fehler aufgetreten sind.
  • Formatieren oder konvertieren Sie problematische Laufwerke neu, wenn das Problem weiterhin besteht.
  • Als letzten Schritt können Sie Windows zurücksetzen oder eine Neuinstallation durchführen.

Zusammenfassung

Dieser Fehler kann zunächst entmutigend wirken, doch eine systematische Überprüfung der Treiber, der Festplattenintegrität und der Systemintegrität behebt ihn in der Regel. Hardwareprobleme sind oft die Ursache. Vergessen Sie daher nicht, sie zu testen und gegebenenfalls auszutauschen. Regelmäßige Backups und die Aktualisierung aller Komponenten sind die besten Mittel, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Wenn einer dieser Schritte den Bluescreen endlich behebt, ist das ein Erfolg. Hoffentlich spart das jemandem ein paar Stunden Kopfzerbrechen.