Das Speichern eines Projekts in Clipchamp ist kein Hexenwerk, aber nach einer Weile fühlt es sich irgendwie so an. Diese Plattform soll Ihre Arbeit automatisch speichern, was praktisch ist, aber manchmal etwas verwirrend ist, insbesondere wenn Sie ein schnelles Backup benötigen oder Ihr Endprodukt außerhalb der App teilen möchten. Sich damit vertraut zu machen, wo alles ist und wie Sie Ihre Arbeit manuell sichern, kann Ihnen viel Kopfzerbrechen ersparen, insbesondere wenn es zu Problemen mit der automatischen Speicherung kommt oder Sie mehrere Versionen aufbewahren möchten. Wenn Sie den Ablauf verstehen – vom automatischen Speichern über den expliziten Export bis hin zu Cloud-Backups – können Sie reibungsloser und sicherer arbeiten.
Wie speichere ich ein Projekt in Clipchamp?
Automatisches Speichern – Die Grundlagen, die normalerweise funktionieren
Es ist ziemlich sicher so konzipiert, dass Ihre Änderungen während der Bearbeitung gespeichert werden, sodass Sie nicht auf eine Schaltfläche zum Speichern klicken müssen. Die Idee dahinter ist, dass alle in der Timeline vorgenommenen Änderungen in Echtzeit direkt in Ihrem Clipchamp-Projekt gespeichert werden. Das bedeutet, dass Sie die App einfach schließen oder den Computer ausschalten können, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass Ihre Arbeit verloren geht. Dies funktioniert natürlich nur, wenn alles reibungslos funktioniert und Sie online sind, da die Synchronisierung mit Ihrem Konto erfolgt. In der Praxis werden Sie feststellen, dass Ihre Projekte unter „ Ihre Videos“ auf dem Startbildschirm angezeigt werden, wenn Sie Clipchamp erneut öffnen. Interessanterweise verhält sich die automatische Speicherung nach Updates oder langsamer Internetverbindung manchmal seltsam, daher ist es gut, dies noch einmal zu überprüfen.
- Bearbeiten Sie die Zeitleiste. Die Plattform speichert Aktualisierungen automatisch in Ihrem Clipchamp-Cloud-Konto.
- Öffnen Sie später einfach Clipchamp und suchen Sie Ihr Projekt unter „ Ihre Videos“ auf dem Startbildschirm.
Profi-Tipp: Bei einem plötzlichen App-Absturz oder einem Internetausfall werden Ihre letzten Änderungen möglicherweise nicht gespeichert. Ein schnelles manuelles Speichern vor dem Schließen kann daher lebensrettend sein.
Überprüfen Sie Ihre gespeicherten Projekte
Dieser Schritt ist zwar offensichtlich, aber auch tückisch. Manchmal denkt man, die Arbeit sei gespeichert, aber sie ist nicht da. Es lohnt sich also, die letzten Projekte zu überprüfen, insbesondere wenn man das Gerät wechselt oder es zu ungewöhnlichen Unterbrechungen kam. Im Grunde geht es darum, sicherzustellen, dass alles an seinem Platz ist, bevor man sich mit dem Exportieren beschäftigt.
- Öffnen Sie Clipchamp und gehen Sie direkt zum Startbildschirm.
- Unter „Ihre Videos“ werden alle aktuellen Projekte angezeigt. Wenn sie dort nicht angezeigt werden, ist möglicherweise die automatische Speicherung gestört.Überprüfen Sie dann Ihre Sicherungsoptionen.
Manchmal werden Projekte etwas verzögert angezeigt oder nicht richtig synchronisiert, wenn deine Internetverbindung schlecht war. Wenn du also fehlende Projekte bemerkst, aktualisiere sie oder prüfe dein Konto im Browser, um zu sehen, ob sie vorhanden sind.
Exportieren zum Teilen – Der letzte Schritt
Was bringt die Bearbeitung, wenn man das Endergebnis nicht teilen kann? Beim Exportieren entsteht eine saubere, abspielbare Videodatei, die man überall hochladen oder aufbewahren kann. Der Vorgang ist unkompliziert, wird aber von manchen übersehen, weil sie denken, die automatische Speicherung erledigt alles. Das stimmt aber nicht ganz. Denn Windows macht es einem manchmal unnötig schwer, und die automatische Speicherung erzeugt keine teilbare Datei. Gewöhnen Sie sich also an, nach Abschluss zu exportieren.
- Klicken Sie oben rechts im Editorfenster auf „ Exportieren“.(Nach der Bearbeitung müssen Sie möglicherweise einige Sekunden warten, bis die Option angezeigt wird.)
- Wählen Sie Ihre bevorzugte Auflösung – 480p ist schneller, 1080p sieht gut aus, wenn Sie Qualität wünschen – und klicken Sie dann auf „ Exportieren“. Clipchamp rendert das Video, bevor es auf Ihr Gerät heruntergeladen wird.
Bei manchen Setups ist der Exportvorgang träge oder friert sogar ein, insbesondere wenn Ihr System oder Internet nicht die schnellsten sind. Geduld ist der Schlüssel – manchmal hilft es, die App erneut zu öffnen oder den Computer neu zu starten, um den Vorgang zu beschleunigen.
Cloud- und OneDrive-Backups – praktisch, aber nicht automatisch
Wenn Sie zusätzlichen Schutz vor Arbeitsverlust wünschen, ist die Synchronisierung mit OneDrive sinnvoll. Die Einrichtung ist recht einfach und ermöglicht schnellen Zugriff auf Ihre Videos von überall. Das ist großartig, wenn Sie zwischen Geräten wechseln oder einfach nur ein Sicherheitsnetz haben möchten.
- Verbinden Sie Ihr Microsoft-Konto, indem Sie sich über das Einstellungsmenü von Clipchamp bei OneDrive anmelden.
- Aktivieren Sie die OneDrive -Integration (normalerweise zu finden unter Einstellungen > Cloud-Speicher oder ähnlich).
- Wählen Sie beim Exportieren oder Speichern eines Videos OneDrive als Zielspeicherort. Auf diese Weise wird Ihr Projekt direkt in die Cloud hochgeladen, anstatt nur auf Ihr lokales Laufwerk.
Achtung: Der Synchronisierungsprozess ist nicht perfekt – manchmal verzögert er sich oder schlägt unbemerkt fehl.Überprüfen Sie daher Ihren Cloud-Ordner, um sicherzustellen, dass der Upload erfolgreich war, falls dies wichtig ist. Denken Sie auch daran, dass die automatische Speicherung Ihr Projekt in Clipchamp zwar ziemlich sicher hält, der explizite Export nach OneDrive Ihnen jedoch zusätzliche Sicherheit bietet.
FAQs
Ja, so ziemlich. Während der Bearbeitung wird Ihr Fortschritt ständig synchronisiert, sodass Sie nicht jedes Mal auf „Speichern“ klicken müssen. Verlassen Sie sich aber nicht ausschließlich darauf, wenn Sie die App nach größeren Änderungen schließen – exportieren oder überprüfen Sie Ihre Projekte lieber vorher.
Im Bereich „Ihre Videos“ auf dem Startbildschirm. Wenn es dort nicht angezeigt wird, wurde die automatische Speicherung möglicherweise nicht aktiviert oder die Synchronisierung läuft noch.Überprüfen Sie Ihr Konto online, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß hochgeladen wurde.
Denn durch die automatische Speicherung wird keine Datei erstellt, die außerhalb der App freigegeben werden kann. Durch den Export erhalten Sie eine echte Videodatei, die Sie auf YouTube oder Twitter hochladen oder für später aufbewahren können.
Ja, kein Problem. Verbinden Sie einfach Ihr OneDrive in den Clipchamp-Einstellungen und wählen Sie es beim Exportieren aus.
Normalerweise nicht. Die automatische Speicherung erfolgt in der Regel recht schnell, sodass Ihre letzte Arbeit sicher sein sollte. Wenn Sie jedoch ganz sicher gehen möchten, empfiehlt es sich, die Datei am Ende einer Sitzung zu exportieren.
Zusammenfassung
Insgesamt funktioniert die automatische Speicherung von Clipchamp meist gut, ist aber nicht narrensicher. Der Export Ihrer Arbeit und die Nutzung von Cloud-Optionen wie OneDrive machen Ihre Projekte sicherer und einfacher zu organisieren. Denken Sie daran: Die automatische Speicherung eignet sich hervorragend für kontinuierliches Arbeiten, für die Freigabe oder langfristige Backups müssen Sie den Export jedoch manuell durchführen.
Zusammenfassung
- Normalerweise funktioniert die automatische Speicherung, aber überprüfen Sie Ihre Projektliste immer doppelt.
- Exportieren Sie Ihre fertigen Videos, um sie außerhalb von Clipchamp zu teilen.
- Verwenden Sie OneDrive oder einen anderen Cloud-Dienst, wenn Sie Backups wünschen.
- Vergessen Sie nicht, nach größeren Änderungen oder vor dem Schließen manuell zu exportieren.