So verstehen Sie, was vor Windows 7 kam: Ein Überblick über Windows Vista (Versionen, Veröffentlichungsdaten, Support)

Was gab es vor Windows 7? Windows Vista. Ehrlich gesagt war Vista bei seiner Einführung ziemlich chaotisch – viele Kompatibilitätsprobleme, träge Leistung und eine Benutzeroberfläche, die sich übertrieben auffällig und manchmal klobig anfühlte. Wenn Sie sich in die Vergangenheit vertiefen oder den Legacy-Support verstehen möchten, finden Sie hier einen kurzen Überblick über die wichtigsten Punkte. Nur zur Info: Falls Sie noch Vista verwenden, ist Vista mittlerweile fast veraltet und ein Upgrade könnte die Lösung sein. Aber vielleicht suchen Sie ja nach Fehlerbehebung oder sind einfach nur neugierig? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte, um sich zurechtzufinden.

Schnelle Antwort

  • Vorgänger von Windows 7: Windows Vista (Version 6.0)
  • RTM (Release to Manufacturing): November 2006
  • Geschäftsverfügbarkeit: 30. November 2006
  • Verbraucher-/allgemeine Verfügbarkeit: 30. Januar 2007
  • Ende des erweiterten Supports: 11. April 2017

Vista-Editionen

  • Starter (ausgewählte Märkte), Home Basic, Home Premium: Dies sind die „Budget“- bzw. Verbraucherversionen, wobei die Aero-Effekte je nach SKU variieren (was die Leute etwas ärgerte – manchmal war Aero verfügbar, manchmal nicht).Wenn Sie Aero aktivieren möchten, müssen Sie prüfen, ob Ihre Edition es unterstützt – normalerweise Home Premium oder Ultimate.
  • Business, Enterprise: Funktionen für Unternehmen – Domänenbeitritt, bessere Backup-Optionen und einige Sicherheitsoptimierungen. Diese Editionen richten sich eher an Geschäftskunden, die mehr Kontrolle benötigen.
  • Ultimate: Alle Funktionen in einem schicken Paket. Im Grunde die Super-Edition mit allen Funktionen. Für den Durchschnittsnutzer ist das zwar etwas übertrieben, aber hey, es ist da.

Markenzeichen-Funktionen (warum Vista wichtig war)

  • Aero Glass UI & DWM: Die transparente, glasartige Benutzeroberfläche mit schicken Animationen – ganz nett, beeinträchtigte aber die Leistung auf älterer Hardware. Im Vergleich zu XP sorgte sie dennoch für ein frischeres Erscheinungsbild.
  • Benutzerkontensteuerung (UAC): Hier klicken Sie ständig auf „Ja“, um um Erlaubnis zu fragen, wenn Apps versuchen, Systemänderungen vorzunehmen. Das trägt zur Sicherheit bei, ist aber bei manchen Systemen lästig – warum wird so oft gefragt?
  • DirectX 10 und neues Treibermodell: Verbesserte Spiele- und Grafikunterstützung, die den Grundstein für flüssigere Grafiken in Windows 7 legt.
  • Suche und Indizierung: Schnellere und effizientere Dateisuche im Startmenü. Wenn die Suche langsam oder fehlerhaft erscheint, kann eine Überprüfung oder Neuerstellung der Indizierung hilfreich sein.
  • BitLocker (Enterprise/Ultimate): Vollständige Festplattenverschlüsselung. Damals wurde es noch nicht von vielen Leuten verwendet, aber wenn Sie Verschlüsselungsprobleme beheben oder einfach nur neugierig sind, ist es erwähnenswert.

Vergleich von Vista und Windows 7 (Kurzfassung)

  • Leistung und Feinschliff: Windows 7 hat die Schwerfälligkeit von Vista verbessert – schnellerer Start, bessere Speicherverwaltung. Wenn Vista träge wirkt, war Windows 7 ein großer Schritt nach vorne.
  • Kompatibilität: Windows 7 unterstützte standardmäßig mehr Treiber, sodass ältere Hardware besser funktionierte. Bei Vista war die Kompatibilität manchmal Glückssache – manchmal musste man tagelang nach Treibern googeln.
  • Benutzeroberfläche: Ähnliches Aussehen, aber die Taskleiste von Windows 7 war deutlich übersichtlicher, und einige Optimierungen an der Benutzeroberfläche erleichterten das Multitasking. Vistas Aero wurde nicht so stark verfeinert – zumindest meiner Erfahrung nach.

FAQs

Wie lautet die Versionsnummer von Windows 7? Windows 7 hat die Version 6.1. Das ist etwas seltsam, aber das ist die Herkunft – Vista hatte die Version 6.0 und Windows 7 hat sie etwas verbessert.

Kann man Vista noch online nutzen? Technisch gesehen ist es möglich, aber es wird dringend davon abgeraten. Der Support endete 2017, und Webbrowser und Sicherheitsprotokolle werden nur für neuere Betriebssysteme gepatcht. Daher ist es heutzutage ziemlich unsicher, mit Vista online zu gehen.

Was kam nach Windows 7? Windows 8 im Jahr 2012, dann Windows 10 im Jahr 2015 und zuletzt Windows 11 im Jahr 2021. Jedes Upgrade zielte darauf ab, frühere Macken zu beheben, brachte aber auch neue Probleme mit sich.

Wenn Sie also immer noch Vista verwenden und auf seltsame Probleme gestoßen sind – wie z. B.Trägheit oder Bootprobleme –, überprüfen Sie die Hardwarekompatibilität, zumal diese Zeiten längst vorbei sind. Manchmal ist ein Upgrade auf ein neueres Betriebssystem die einfachste Lösung. Wenn nicht, kann zumindest das Wissen über die Struktur von Vista bei der Behebung des alten Problems helfen.