So verwenden Sie Metas neue KI-Kindersicherung für Teenager auf Instagram, WhatsApp und Facebook

Da die KI-Nutzung unter Teenagern zunimmt, versuchen große Unternehmen, Eltern mehr Kontrolle über den Umgang ihrer Kinder mit diesen Tools zu geben. OpenAI hat beispielsweise gerade neue Kindersicherungen für ChatGPT eingeführt. Damit können Familien Konten verknüpfen, Einschränkungen für bestimmte Funktionen festlegen und unsichere Inhalte herausfiltern, wenn Teenager die KI nutzen. Ehrlich gesagt ist es etwas seltsam, mit all diesen Änderungen Schritt zu halten, aber es ist immerhin ein Anfang.

Auch Meta springt auf diesen Zug auf. Das Unternehmen hat neue KI-Sicherheitsmaßnahmen für Instagram, WhatsApp, Threads und Facebook angekündigt. Interessant ist, dass diese Kindersicherung Eltern mehr Kontrolle geben soll – zum Beispiel durch das Blockieren einzelner Chats mit Metas KI-Charakteren, das Überwachen der Themen, die Teenager erkunden, und das Abschalten bestimmter KI-Assistenten bei Bedarf. Es ist beruhigend, dass hier versucht wird, Transparenz zu schaffen, ohne die Privatsphäre völlig zu verletzen.

Bei einigen Konfigurationen habe ich gesehen, dass der Haupt-KI-Assistent weiterhin verfügbar ist, allerdings mit altersgerechten Einschränkungen. Sie können Einzelchats auch komplett deaktivieren, was nützlich sein kann, wenn ein Teenager die KI übermäßig nutzt oder gefährliche Themen erkundet. Einziger Haken: Diese Kontrollen scheinen nicht 100% narrensicher zu sein, aber sie sind besser als nichts.

Meta behauptet außerdem, dass KI Lernen und Entdecken unterstützen soll, ohne reale Erfahrungen zu ersetzen. Das ist zwar verständlich, aber es gibt dennoch viele Fragen dazu, wie gut diese Tools in der Praxis funktionieren. Meta sagt, dass die neuen Tools nächstes Jahr zunächst auf Instagram eingeführt werden, zunächst auf Englisch für Nutzer in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien, und dann schrittweise erweitert werden. Es ist also noch früh, und wer weiß, wie viele Eltern diese Tools aktiv nutzen oder überhaupt von ihrer Existenz wissen werden?

Insgesamt sind diese neuen Kontrollen ein Schritt in die richtige Richtung, aber erwarten Sie nicht, dass sie die Sicherheitsprobleme von Teenagern vollständig lösen. Es handelt sich eher um eine Schutzschicht als um eine vollständige Lösung. Wenn Ihnen die Einrichtung dieser elterlichen Einschränkungen dennoch mühsam erscheint, denken Sie daran: Es ist besser, als nichts zu tun, insbesondere angesichts der rasanten Entwicklung von KI-Tools.